Schon letzte Woche haben wir einen kleinen Exkurs zum Thema Mediation gehabt, heute möchte wir daran anknüpfen und uns gleichzeitig mit dem wichtigen Thema Kiefersperre beschäftigen. Dass Meditation uns hilft beim Stressabbau und Innere Ruhe, ist bekannt, heute möchte wir aber genau darauf eingehen, wie Meditation auch deinem Kiefer helfen kann und wie das zusammenhängt.

 

 

Meditation bei Kieferschmerzen

 

 

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Heute ein Video, das ein wenig aus der Reihe tanzt, denn es ist nicht gleich eindeutig wie dein Kiefer mit Meditation zusammenhängt. Meditation ist ein tolles Mittel um Stress abzubauen. Es ist für jedermann, überall und vor allem zeitlich ungebunden! Meditation ist ein Mix aus Konzentration, Atmung und Entspannung – doch wie wirkt sich das nun auf deine Gesundheit aus?

3 Effekte die Meditation mit deinem Körper macht:

 

Fact 1: Besserer Schlaf

Viele nutzen Meidtation zum Einsclafen. Inzwischen gibt es richtige Meditation-Apps, die dich in den Schlaf begleiten. Durch die Mediation vor dem Schlafengehen, kann sich deine Muskulatur (und damit auch deine Kiefermuskulatur!) besser entspannen. Dein Schlaf wird erholsamer. Ein besserer Schlaf führt außerdem zu Stressabbau und ausgiebige Regeneration.

Fact 2: Bessere Schmerzverarbeitung

Gerade bei chronischen Erkrankungen wird deutlich, dass ein reduziertes Stresslevel auch das Schmerzempfinden dämpft.

Wusstest du schon: Das subjektive Schmerzlevel kann durch Meditation bis zu 40% reduziert werden!

Fact 3: Weniger Kopfschmerzen Kopfschmerz-und Migräne Attacken werden weniger. Für alle Einsteiger – man kann nichts falsch machen! Mediation lässt sich auch auf der Arbeit mal eben 10min ausprobieren.

Kleines Übungsbeispiel für Anfänger: Nichts denken! Stelle dir eine weiße Leinwand vor und versuche dir nichts auf die Leinwand zu denken, du wirst merken, das ist gar nicht so einfach.

Viel Spaß beim Ausprobieren! 🙂

 

 

Notfall: Kiefersperre – Wenn der Kiefer blockiert

 

 

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Eine Kiefersperre ist ein echtes Probelm. Man spricht von Kiefersperre, wenn du deinen Mund nicht ganz öffnen oder nicht ganz schließen kannst und nur mit Hilfe von außen wieder in die normale Bissposition kommst.

Ausschlag gebend ist auch, dass die Mundöffnung läuft nicht mehr ganz vertikal verläuft. Die Kieferbewegung „läuft aus der Bahn“ und bewegt sich nun horizontal – vergleichbar mit einem fahrenden Auto auf der Autobahn, kann auch dein Kiefer die Spur. verlieren. Auch für deinen Kiefer ist das nicht ganz ungefährlich.

Zur Ursache: Druckkräfte verändern die Position deines Kiefers, das kann verschiedene Auslöser haben z.B. eine neue Zahnspange, ein gezogener Zahn oder schlichtweg der Besuch beim Zahnarzt. Das können auch Veränderungen im Craniobereich sein, vielleicht am Kopf gestoßen oder angeschlagen.

Wusstest du schon: Unser Gehirn misst Veränderungen im Bissbereich von 0,01 cm!

Wenn dein Kiefergelenk nicht mehr flüssig läuft, heißt das aber auch, dass dein Kapsel-Band Apparat nicht stabil genug ist. Das kann problematisch werden, denn langfristig nimmt unser Gehirn das neue, „falsche“ Bewegungsprogrmm an. Auch die Strukturen drum herum passen sich an, sie verändern sich und es ist schwierig wieder zur normalen Situation zurück kehren.

Es ist nicht selten, dass das auf Dauer auch zur Schmerzempfindungen an anliegenden Gelenken kommt, obwohl der eigentliche Auslöser im Kiefer saß.