Die letzen Wochen gab es einiges zu tun, umso mehr freue ich mich nun nach langer Pause endlich wieder einen Blogeintrag zu veröffentlichen! Dabei möchte ich heute mit einem sehr unfangreichen Thema einsteigen: Wie wirkt sich unsere Mundhygiene auf unseren Körper aus? Und kann eine mangelnde Hygiene im Mund auch Folgen für organische Funktionen haben?

Das morgendliche Zähneputzen gehört ganz selbstverständlich zu unserer Tagesroutine wie das Frühstück oder Schlafengehen – aber warum ist Zähneputzen eingentlich so wichtig?

Studien beweisen einen direkten Zusammenhang zwischen der Bakterienansammlung in unserem Mund und unserer körperlichen Gesundheit. Wie das genau zusammenhängt, erfahrt ihr in den folgenden Videos.

 

Weniger krank durch bessere Zahnhygiene

 

 

 

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Unser Mundraum ist das Eingangstor in unseren Körper. Das warme und feuchte Klima in unserer Mundhöhle, macht es den Bakterien leicht sich wohlzufühlen und sich zu vermehren.

Leider produzieren Bakterien im Zuge ihres Stoffwechsels Abfallprodukte, die unseren Zähnen und Zahnfleisch schädigen können. Die Folgen sind empfindliches Zahnfleisch mit kleinen Blutungen oder Entzündungen. Im „worst case“ können sich kleine Zahnfleischtaschen bilden, eine Art Hohlraum für Bakterienansammlungen.

Ein bisschen empfindliches Zahnfleisch ist erstmal nicht dramatisch, es macht sich meist erst bemerkbar, wenn wir etwas kaltes essen wollen (z.B. eine Kugel Eis) und die Kälte als schmerzhaft empfinden. Die Entzündungsherde im Mund dienen aber längerfristig auch als Eingangstor für andere Erkrankungen und das macht es so gefährlich.

Frage: Warum haben wir überhaupt so viele Bakterien im Mund?

Antwort: Unser Lebensstil ist Schuld!

Rauchen ist beispielsweise ein wesentlicher Faktor. Aber auch Stress kann zur Anhäufung von Bakterien führen. Stress schwächt unser Immunsystem, dadruch können Bakterien nicht ausreichend bekämpfen werden, sie vermehren sich also praktisch unbegrenzt. Somit können sich also organische Erkrankungen und Entzündungen im Körper schneller entwickeln – und angefangen hat alles im Mund!

Fun Fact: Wir haben mehr Bakterien im Mund als Hunde!

 

Ein paar wichtige Tipps für eine gesunde Mundhygiene:

 

1. Regelmäßiges Zähneputzen

2. Reinigung der Zahnzwischenräume

3. Reinigung der Zunge

4. Entgiftung des Mundraums (z.B. durch Ölziehen)

5. Regelmäßiger Zahnarztbesuch

6. Ausgewogene Ernährung

Die Gesundheit im Mund dient als Basis für körperliche Funktionen. Aus eigene Erfahrung kann ich nur bestätigen, dass eine regelmäßige Kontrolle des Mundraums zu ausgeglichener Gesundheit führt.

 

 

Saubere & gesunde Zähne – so geht’s!

 

 

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Wer sich mit CMD befasst, kommt um das Thema „Zähne“ nicht drum herum. Ich habe mir über Jahre meine eigene Morgenroutine für eine optimale Mund- und Zahnhygiene entwickelt und möchte diese nun mit euch teilen:

 

1. ERNÄHRUNG

Ja ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber nunmal auch sehr wichtig. Da ich mich lange mit verschiedenen Unverträglichkeit geplagt habe, habe ich vor einem Jahr beschlossen eine vegane Ernährung auszuprobieren – eine gute Entscheidung!

Prinzipiell kann ich jedem empfehlen, der hin und wieder auf bestimmte Nahrungsmittel schlecht reagiert, auf Milchprodukte und Fleich zu verzichten oder sie für eine Zeit lang zu reduzieren. Die Ernährungsumstellung hat zur Folge, dass sich weniger Bakterien im Mundraum ansiedeln und bewirkt somit eine bessere Verdauung. Meistens weiß man auch intinktiv welches Nahrungsmittel einem gut tut, und welches eben nicht! Daruf sollte man sich ein bisschen verlassen 🙂

Faustregel: „Alles was grün ist, tut uns gut!“   Damit meine ich vor allem grünes Gemüse! Aber auch Nüsse und Obst.

 

2. ZÄHNEPUTZEN

Zähneputzen ist natürlich da A und O für eine gesunde Mundhygiene.

Es gilt: 2 x am Tag für 3 Minuten!

Kleiner Tipp: Beginne mit der Innenseite, arbeite dich dann zur Oberfläche und ende mit der Außenseite.

Noch ein Tipp: Nach dem Verzehr von säurehaltigen Lebensmittel empfiehlt es sich 2 Stunden mit dem Zähneputzen zu warten, da man sonst den Zahnschmelz angreift.

Handzahnbürste oder Elektrisch? Beides erfüllt seinen Zweck! Solltest du dich aber für eine elektrische Zahnbürste entscheiden, würde ich dir eine Ultraschallzahnbürste empfehlen – sie reinigt sehr präzise und ist dabei schonend zum Zahnschmelz.

 

3. DIE ZUNGE

Die Zunge ist stark von Bakterien besiedelt. Zum regelmäßigen Entfernen der Bakterien empfihelt sich ein Zungenschaber, ein Esslöffel tut es aber auch.

 

4. ÖLZIEHEN

Ölziehen am Morgen befreit Kummer und Sorgen! Ich empfehle dabei das Öl von Elxir, das macht das morgendliche Ölziehen zum Geschmackserlebnis!

 

5. ZAHNZWISCHENRÄUME

Zum Reinigen der Zahnzwischenräume eignen sich kleine Bürsten oder/ und Zahnseide. Die Kombi macht’s!

 

Hast du auch eine eigene Morgenroutine mit der du in den Tag startest? Lass es mich gerne wissen und schreibe sie mir in die Kommentare 🙂